Es ging nicht um den kleinen Zelluloid-Ball in der Tischtennishalle am Berliner Velodrom, sondern um elegante Power bei den Ostdeutschen Mehrkampfmeisterschaften der Schüler im Gewichtheben. Ein Dresdner Sixpack kam nach der Hitzeschlacht vom gastgebenden TSC/Empor Berlin mit vier Medaillen nach Hause.
Eik Brosse (AK 11) wurde für das zurückliegend gute Training nebst Wettkampf-Bestleistung mit einer überraschenden bronzenen Plakette belohnt. In der AK 12 war Matilda Harnisch die Beste im Team und erkämpfte mit sehr guten Leistungen in der Athletik und im Gewichtheben ihren goldig schimmernden Silberrang. In der gleichen Altersklasse landete Emilia Seidel mit weiteren Leistungssteigerungen als Dritte ebenfalls auf dem Podest.
Nach dem Gewichtheben lagen unsere Lina Dittrich und Neele König (beide AK 13) noch auf Medaillen Kurs. In den hart umkämpften Athletik-Disziplinen Schocken, Sprint und Schluss-Dreisprung wurden beide noch auf die Plätze vier und fünf verdrängt. Dabei konnte Lina in allen Kategorien neue Bestwerte erzielen und beispielhaft erstmals das eigene Körpergewicht zur Hochstrecke bringen. Neele verpatzte ihre Medaillenchance durch einen Fehler beim Stoßen und konnte den Lapsus in der Athletik nicht mehr ausgleichen. Zum Abschluss zauberte Samuel Peres (AK 13) einen mustergültigen Bronze-Wettkampf in die Berliner Luft und konnte sich neue Bestwerte in sein Startbuch eintragen lassen.
Alle sechs Sportler sind für die Medaillenjagd am 21. Juni 2025 bei den Sächsischen Landesjugendspielen in der heimatlichen DSC-Halle optimal gewappnet. Dank an unsere unverwüstlichen Schlachtenbummler für die Anfeuerung und an die gastgebenden Berliner Vereine TSC und Empor für eine mustergültig und fehlerfrei organisierte Meisterschaft.
(mav)
