
Am Freitag ist im lettischen Sigulda nach den Damen auch bei den Herren der ausgefallene Weltcup von Innsbruck nachgeholt worden. Axel Jungk kam nach zwei Läufen auf den siebten Platz und damit erneut unter die Top 8.
Nach der Halbzeit lag Axel auf Platz 13 und konnte sich mit einem guten zweiten Lauf noch deutlich verbessern. "Ich hatte trotz der verkürzten Trainingswoche mit nur vier Läufen hier ein sehr gutes Gefühl und mich mit der Bahn ein wenig angefreundet. Der erste Lauf war aber wieder echt besch..., vor allem von der Kurve fünf bis zehn. Im Grunde ist das der einfache und entspannte Teil, aber ein sehr wichtiger, um Speed mitzunehmen. Dass ich ausgerechnet das so vermassel, war echt ärgerlich. Der zweite Lauf war deutlich besser. Aber ich sehe, dass es funktionieren kann und hoffe, dass es morgen für die Top-Acht reicht", sagte Axel.
Susanne Kreher hat bereits den zweiten Weltcup - diesmal den "echten" von Sigulda absolviert und fuhr nach Platz sieben am Donnerstag, gestern auf Rang zehn.
"Heute bin ich nicht zufrieden. Das Ziel waren natürlich wieder die Top-Acht für die Olympianorm. Das ist jetzt super ärgerlich, dass es nicht geklappt hat. Nach dem zweiten Lauf gestern hatte ich wirklich ein gutes Gefühl. Heute war der erste nicht gut, der zweite besser, aber nicht so schnell. Das muss ich schnell abhaken, jetzt freue ich mich auf Weihnachten. Dabei kann ich hoffentlich wieder Kraft sammeln und im neuen Jahr neu angreifen", sagte Susi nach dem zweiten Rennen in Lettland. Fü sie geht es nun in die Weihnachtspause.