Unsere Skeletoni Susanne Kreher ist beim Weltcup im lettischen Sigulda erstmals in dieser Saison unter die Top acht gefahren. Sie hat damit ein Drittel der Olympianorm geschafft, die besagt, dass drei Top-8-Platzierungen bei Weltcups notwendig sind, um im Februar in Cortina d'Ampezzo dabei zu sein.
Im lettischen Sigulda werden an diesem Wochenende gleich zwei Weltcups gefahren, heute wurde der in Innsbruck ausgefallene Weltcup nachgeholt. Nach dem ersten Lauf lag Susi auf Platz zehn und schob sich mit der drittschnellsten Zeit im zweiten Lauf noch auf Rang sieben vor.
"Mein Fazit fällt insgesamt positiv aus, die erste Olympianorm ist geschafft. Das Ziel waren die Top-Sechs, das habe ich jetzt um einen Platz verpasst. Das ist zwar schade, aber insgesamt bin ich zufrieden. Im ersten Lauf waren noch zwei Fehler dabei, die arg Zeit kosteten. Das konnte ich im Zweiten verbessern und die zweitbeste Laufzeit erzielen. Das gibt auf jeden Fall nochmal einen Aufschwung und lässt mich positiv auf das nächste Rennen blicken. Es war wieder ein Schritt nach vorn", sagte Susi.
Das offizielle Sigulda-Rennen am Freitag steigt ab 13 Uhr (MEZ). Die Männer mit unserem Axel Jungk gehen bereits 9 Uhr in die Bahn.
