Springergala in 50-jähriger Halle: Dresdner Wasserspringer zeigen ihr Können

Wasserspringen 30.11.2014

Wasserspringer-Weltklasse, Rückblicke in die Vergangenheit und ordentlich Klamauk – das war die Mischung, mit der die Sportler des DSC am Freitag und Sonnabend bei ihrer jährlichen Springergala das Publikum begeistert haben.

Unter den rund 200 Zuschauer waren auch zahlreiche ehemalige Wasserspringer wie Lothar Matthes, Michael Kühne und Annett Gamm sowie weitere Ehrengäste, u.a. Sachsens Innenminister Markus Ulbig, der Generalsekretär des Landessportbundes Sachsen, Dr. Ulf Tippelt, der Geschäftsführer des DSC 1898 e.V. Jan Mikulla, die Leiter der Dresdner Sportschulen, Ulrike Becker (Sportgymnasium) und Herr Zeller (Sportoberschule) u.a.

Das Thema der diesjährigen Gala war das 50-jährige Bestehen der Sprunghalle am Freiberger Platz - damals der ersten separaten Wassersprunghalle in Europa. Zwischen den Rückblicken an der Videoleinwand zum Bau der Halle sowie den vergangenen Dresdner Erfolgen zeigten die aktuellen Dresdner Springer im Alter von 5 Jahren bis zu den Senioren ihre Können. Am Freitag bekamen die Zuschauer auch Weltmeister Sascha Klein zu sehen, bevor er direkt nach München weiterzog, um bei Stefan Raabs TV total Turmspringen im Kampfgericht mitzuwirken. Weitere Höhepunkte waren die Sprünge den EM-Medaillengewinnern und Olympiastartern Tina Punzel und Martin Wolfram sowie die "Neuerlernung" eines Nachwuchsspringers. Hier führt ein Nachwuchssportler einen Sprung mit dem Schwierigkeitsgrad von mind. 2,8 einen Sprung zu allerersten Mal aus.Karl Scheidemantel zeigte am Freitag einen 2 1/2 Salto rückwärts. Jesco Helling versuchte sich am Samstag vor den Augen von Bundestrainer Lutz Buschkow am 2 1/2 Salto vorwärts mit ganzer Schraube.

Abgerundet wurde die Show durch Darbietungen der Sportakrobaten des Dresdner SC, den Synchronschwimmern des Post SV Dresden sowie einer Breakdance-Einlage.

Der Höhepunkt jeder Springergala kommt am Ende: die „wilden Springer“, die sich in allerlei verrückten Kombinationen ins Wasser stürzen und dabei schon mal á la Superman die ganze Beckenlänge ausreizen. Eine Viertelstunde Toben, Albern, wahnwitzige Sprünge und viele mächtige Wasserfontänen – da bleibt kaum ein Zuschauer in der ersten Reihe trocken, trotz Plastetüten auf den Knien.

DNN-Artikel über die Springergala mit vielen schönen Fotos ist hier zu finden.

Weitere Fotos befinden sich in den Galerien.

Am Abend folgten ca. 75 ehemalige Dresdner Wasserspringen der Einladung zum Jubläumstreff. Ein kurzer Bericht und Fotos hierzu folgen.

 

 

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