1. Wettkampftag Bundesliga

Turnen & Sportakrobatik 16.04.2011

holpriger Start

Nach dem knappen Klassenerhalt im letzten Jahr strebten wir in dieser Saison zum ersten Wettkampf in Großburgwedel ein Platz unter den ersten 5 an. Mit dem letztendlich erreichten 6. Platz aber konnten wir nicht zufrieden sein.

Der Start in den Wettkampf war schon nicht optimal. Am Balken hatten die 4 Turnerinnen insgesamt 5 Stürze zu verzeichnen. Lediglich Marlene überzeugte an ihrem leider einzigen möglichen Gerät (wegen Schulterverletzung), an dem sie die Mannschaft unterstützen konnte und zeigte die beste Übung der gesamten 2. Bundesliga.

Der Boden lief dann schon etwas besser. Hier überzeugten die Mädels und turnten bis auf kleine Unsicherheiten gut durch. Unsere neu in das Team gerückte Julia Vietor zeigte hier besonders ihre Fortschritte. Gleich in ihrem ersten Bundesliga – Wettkampf wurde sie an drei Geräten (außer Balken) eingesetzt und bewies mit durchweg guten Leistungen, dass ihr Einsatz gerechtfertigt war. Sie turnte am Barren ihre neue Übung sicher durch und zeigte am Sprung ihren Tsukahara gebückt stabil in den Stand.

Der Sprung insgesamt bescherte dem Team aber keinen Punkteregen. Ganz im Gegenteil - mit einem Sturz und einem kurzfristig leichteren Sprung (Fersenprobleme bei Julia Deckert) musste man die anderen Mannschaften ziehen lassen.

Die sonst starken Barrenturnerinnen aus Dresden ließen leider dieses Mal am letzten Gerät Nerven und wertvolle Punkte.

Mit der Erkenntnis, dass jeder im Team seine optimale Leistung bringen muss, um als Mannschaft erfolgreich zu sein, fuhren wir mit hängenden Köpfen nach Hause.

Mannschaftsaufstellung:

Balken: Julia Deckert, Anna Dobrowolski, Saphira Riedl (Halle), Marlene Bindig

Boden: Julia Deckert, Anna Dobrowolski, Julia Vietor, Julia Börnicke

Sprung: Julia Deckert, Saphira Riedl, Julia Vietor, Julia Börnicke

Barren: Julia Deckert, Anna Dobrowolski, Julia Vietor, Julia Börnicke

Der 2. Wettkampftag findet am 18. Juni in Heidenheim statt. Da wollen die Turnerinnen beweisen, dass sie doch eigentlich nach weiter vorn gehören.

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