Timo legt noch einmal nach

Wasserspringen 26.04.2013

Auch am zweiten Tag des Internationalen Youth Diving Meet sicherte sich Timo Barthel vom DSC in überlegener Manier die Goldmedaille - diesmal vom Einmeterbrett.

Er siegte mit 553.95 Punkte vor Ilia Kuzmin (RUS,  518.35 Punkte) und Joshua Dowd (GBR, 488.85 Punkte). Der zweite DSC-Starter Benjamin Pötzschke wurde im Vorkampf Zehnter. Die Platzierung reichte leider nicht für das Finale der besten zwölf zu dem nur zwei Starter je Nation zugelassen sind.Neben Timo lag auch Phillip Kirchhoff (SC DHfK Leipzig) als 8. im Vorkampf vor Benjamin, der dem hohen Schwierigkeitsgrad Tribut zahlen musste. Phillip wurde am Ende Zwölfter.


Bei den Jungen der B-Jugend lag der Dresdner Max Stieberitz lange auf Finalkurs. Leider misslang ihm im Vorkampf der letzte Sprung, so dass er vom zwischenzeitlichen fünften Rang auf Grund des engen Feldes noch nach hinten gereicht wurde. Die deutschen Farben wurde im Finale von Duo-Long Nguyen und Patrick Kreisel vertreten, die auf den Rängen 11 und 12 einkamen. Die Medaillen gingen an Nikita Shleikher (RUS), Matthew Lee (GBR) und Gwendal Bisch (FRA).


In der Turmentscheidung der weiblichen Jugend B ging der Sieg an Yulia Timoshinina (RUS) vor Georgia Sheehan (AUS) und Lois Toulson (GBR). Felicitas Richter aus Halle wurde 6., Lene Krüger aus Rostock belegte Rang 9.


Spannend und laut wurde es noch einmal im letzten Finale des Tages. Im Synchronwettbewerb der Mädchen vom Dreimeterbrett gingen gleich zwei deutsche Teams an den Start: die Schwestern Elena und Christina Wasser (Aachen/Berlin) sowie Tina Punzel (DSC) mit ihrer neuen Partnerin Friederike Freyer (Leipzig) an den Start. Wegen des langwierigen Ausfalls der Berliner Nora Subschinski sucht Sportdirektor Lutz Buschkow jetzt eine neue Partnerin für Punzel und wollte in Dresden sehen, wie sich das neu formierte Duo schlägt. Am Ende hatten die Geschwister Wassen die Nase vorn, da dem neuen Duo ihr schwierigster Sprung - der Dreieinhalbsalto vorwärts gehechtet - misslang. Platz drei belegten die Kanadierinnen Courtney Hattie und Emily Schmidt.


Fotos gibt es demnächst auf der Veranstaltungs-Homepage www.diving-dresden.com und bei sportfotos-berlin.de.

Alle Ergebnisse.


Medaillenspiegel nach den ersten beiden Tagen


Land Gold Silber Bronze Summe
Deutschland 4 2 1 7
Russland 2 2   4
Australien 1 1 1 3
Großbritannien   2 3 5
Frankreich     1 1
Kanada     1 1

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