Halbfinal-Aus für Tina Punzel

Wasserspringen 26.07.2013

 

 

Europameisterin Tina Punzel hat bei der WM in Barcelona das Finale vom 3-m- Brett knapp verpasst. Die 17-Jährige aus Dresden scheiterte als 13. des Halbfinals (290,75 Punkte) am selbstgesteckten Ziel Endkampf mit den zwölf besten Athletinnen. Vom 1-m-Brett war Punzel WM-Sechste geworden.

Hausding Siebter, Gold an Chong

deutscher Wasserspringer Patrick Hausding


Der angeschlagene Kunstspringer Patrick Hausding hat im Finale vom Drei-Meter- Brett nicht in den Medaillenkampf eingreifen können. Der Olympia-Vierte belegte bei der Schwimm-WM mit 445,75 Punkten den siebten Platz. Der Chinese He Chong gewann mit herausragenden 544,95 Zählern wie vor zwei Jahren den Titel. Silber holte der Russe Jewgeni Kusnezow (508,00), Bronze ging an den Mexikaner Yahel Castillo (498,30). Hausding war mit einer Armverletzung und Ohrenproblemen gehandicapt in den Wettkampf gegangen und verzichtet daher am Samstag auf den Start vom Turm. Dominik Stein wird ihn ersetzen.


Quelle: zdf.de



 

Hausding verpasst zweite Medaille klar

Wassersprung-Weltmeister Patrick Hausding hat eine zweite WM-Medaille in Barcelona deutlich verpasst. Fünf Tage nach seinem Gold-Coup im Turm-Synchronspringen belegte der von Verletzungsproblemen geplagte Berliner im Finale vom 3-m-Brett nur den siebten Platz (445,75 Punkte). Nach sechs größtenteils durchwachsenen Sprüngen fehlten dem EM-Dritten 52,55 Punkte auf Bronze.

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"Ich habe fünf gute Sprünge gemacht, aber leider keine sehr guten. Es haben immer kleine Dinge gefehlt", sagte Hausding und zog trotzt seiner Goldmedaille am Sonntag nur ein durchwachsenes WM-Fazit: "Ich habe mir insgesamt mehr vorgenommen, aber es ist gesundheitlich nicht so glaufen, wie ich es mir vorgestellt habe."

Richtig fit war Hausding nicht in sein drittes WM-Finale von Barcelona gegangen. Seit dem frühen Donnerstagmorgen plagt er sich mit einer Sehnenentzündung im linken Bizeps. Dagegen habe er Schmerztabletten genommen und sich damit "erstmal zugeschossen", verriet der 24-Jährige. "Nach dem Delfinsprung habe ich die Schulter aber wieder gemerkt."

Europameisterin Punzel verpasst Finale

Auch die Ohrenprobleme, die ihn schon beim vierten Platz mit Stephan Feck (Leipzig) im 3-m-Synchronspringen behindert hatten, ist der achtmalige Europameister nicht losgeworden: "Ich habe noch kleinere Ablagerungen drin. Ich sauge mir nach jeder Runde mit einer Pipette das Wasser aus dem Ohr, weil das von alleine nicht rausläuft."

Aus diesem Grund verzichtet Hausing auch auf einen Start im Turm-Wettbewerb am Samstag. Für den 24-Jährigen geht der 18-jährige Dominik Stein (Leipzig) neben Klein (Dresden) an den Start.

Zuvor hatte Europameisterin Tina Punzel (Dresden) etwas überraschend das Finale vom 3-m-Brett verpasst und musste von Teamkolleginnen getröstet werden. "Nervös war ich eigentlich nicht", sagte die Freundin des WM-Zehnten Oliver Homuth, die als 13. des Halbfinals den Endkampf am Samstag knapp verpasst hatte. Bundestrainer Lutz Buschkow bescheinigte seiner Athletin aber einen guten Reifeprozess und stellte klar, dass "die Tendenz stimmt".

www.eurosport.de


Es folgt nun am Wochenende noch die Entscheidung vom Turm der Männer mit dem Dresdner Sascha Klein und dem Leipziger Dominik Stein. Anfang nächster Woche geben die Klippenspringer ihr Debüt im Rahmen der FINA-WM.



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