Aus dem Tagebuch eines Wasserspringers

Wasserspringen 15.11.2011

Wie bereits kurz berichtet, war eine kleine DSC-Mannschaft bei einem internationalen Jugend-Wettkampf in Nikolaev, ca.130 km von Odessa entfernt, am Start. Benjamin Müller hat Tagebuch geschrieben und uns freundlicherweise einen Auszug zur Verfügung gestellt.

Am 24.10.11 trafen wir uns früh morgens an der Springerhalle. Wir, das waren Florian, Benjamin, Max, Josephine und ich. Als Trainer sind Frau Taubert und Herr Punzel mitgefahren. Von dort ging es mit dem Vereinsbus bis nach Prag. Unser Flugzeug brachte uns direkt bis Odessa.


Unser Hotel war auch prima. Wir wurden in Ein- und Zweibettzimmern untergebracht. Das Essen hat auch gut geschmeckt.


Odessa ist ein schöne Stadt. Zwar etwas alt, aber es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten. Da wir 2 Tage in Odessa geblieben sind, konnten wir uns diese näher ansehen. Uns fiel auf, dass in der Stadt ganz viele streunende Hunde und Katzen herumliefen. Am liebsten hätte ich einige Tiere mit nach Hause genommen. Wir waren auch am Strand. Da gab es tote Fische und Quallen, aber auch schöne Muscheln und Steine.


Am nächsten Tagen sind wir ein Stück gewandert. Wir haben uns eine "berühmte" Treppe angesehen. Diese war schon in vielen Filmen zu sehen. Den Namen habe ich mir aber nicht gemerkt.


Am 3. Tag sind wir dann mit dem Bus bis nach Nikolaev gefahren. Das war vielleicht eine irre Fahrt. Der Busfahrer fuhr ganz schön schnell und war auch ständig am hupen.


In Nikolaev haben wie ersteinmal unsere Sachen ins Hotel gebracht und uns die Halle angesehen. Das sind schon andere Trainingsbedingungen als zu Hause. Alles ist ziemlich alt und abgenutzt. Wir haben es da echt gut in Dresden. Bevor es mit den Wettkämpfen losging, haben wir trotzdem noch einmal richtig trainiert.


Endlich war es soweit. Ich war ganz schön aufgeregt. Die Russen haben einen hohen Schwierigkeitsgrad vorgelegt. Die sind nur zu schlagen, in dem wir totale Körperspannung halten und zocken. Es war nicht einfach für uns. Wir hatten super Sprünge dabei, aber auch einige, die nicht so klappten.


Josi war mit Silber und Bronze die Beste in unserem Team.


Ansonsten war die Stadt Nikolaev nicht so schön wie Odessa. Das Essen und Trinken war auch gewöhnungsbedürftig. Manchmal nicht zu genießen. Naja, andere Länder - andere Sitten.


Nach einer guten Woche ging es am 31.10.11 wieder zurück. Unser Flugzeug landete wieder in Prag, wo uns Herr Taubert abholte. Wir waren froh, als wir am Abend wieder zu Hause waren.


Jetzt ist auch die Bildergalerie gefüllt.

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