US-amerikanische Neuzugänge in Dresden gelandet

Erstellt von as/sh Volleyball 05.08.2020

Vertrag mit einer Spielerin aufgelöst

  • Die drei US-amerikanischen Neuzugänge sind in Dresden gelandet. Foto: Verein

Die Einreise der US-amerikanischen Neuzugänge nach Deutschland war für den Dresdner SC aufgrund der bestehenden Einreisebeschränkungen für US-Bürger in den Schengenraum lange Zeit unklar. Nach intensiven Bemühungen war die Einreise aber möglich und Morgan Hentz, Jenna Gray und Madeleine Gates sind endlich eingetroffen. Unmittelbar nach Abholung am Dresdner Flughafen unterzogen sich die Athletinnen einem Corona-Test und begaben sich in häusliche Quarantäne.


„Wir sind überglücklich, dass Jenna, Madeleine und Morgan nun endlich in Dresden gelandet sind. Es war ein langer und steiniger Weg bis heute, auf dem wir sehr viel Unterstützung von den zuständigen Behörden erfahren haben. Darüber hinaus gab es einen engen Austausch in der Volleyball Bundesliga und mit anderen Mannschaftssportarten. Das war außergewöhnliches Teamwork“, berichtet Sandra Zimmermann und ergänzt: „Während sie sich in der häuslichen Quarantäne befinden, unterziehen sich die US-Spielerinnen mehreren COVID Tests. Mit den Testergebnissen bemühen wir uns um eine Ausnahmegenehmigung mit dem Gesundheitsamt, mit der die Spielerinnen eine verkürzte Quarantäne verbringen und zeitnah mit dem Training beginnen könnten. Dabei agieren wir vorsichtig und klug, denn die Gesundheit der Spielerinnen und des Teams stehen im Vordergrund“.

Hiobsbotschaft trotz Einreiseerlaubnis

Die Freude wurde jedoch von einer unerwarteten Nachricht getrübt, die die Anreise von Audriana Fitzmorris nicht möglich machte. Unmittelbar vor ihrer Abreise hatte sich im Rahmen ihrer Vorbereitung eine frühere Verletzung der Diagonalangreiferin an der Hüfte und in der Schulter erneut ausgeprägt. Infolgedessen muss sich die 21-Jährige einer Operation unterziehen. Nach intensiven Beratungen haben sich Verein und Audriana Fitzmorris in beiderseitigem Einverständnis verständigt, den Vertrag der 21-Jährigen mit sofortiger Wirkung aufzulösen.

„Damit haben natürlich weder wir noch Audriana gerechnet. Uns tut es für Audriana sehr leid, da wir wissen, wie sehr sie sich darauf gefreut hatte, in Dresden zu spielen“, zeigt sich Cheftrainer Alexander Waibl sichtlich enttäuscht über diese unerwartete Entwicklung, die den Verein vor eine neue, große Herausforderung stellt: „Ob sich nun noch ein adäquater Ersatz für Audriana finden lässt, ist fraglich, denn die Situation auf dem Transfermarkt so kurz vor Saisonbeginn ist natürlich immer schwierig.“

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