DSC verpasst die Sensation

Erstellt von sb/sh Volleyball 07.12.2018

Volleyball Damen scheiden nach 0:3 aus CEV-Cup aus

Sie hatten sich so viel für dieses Rückspiel vorgenommen, doch leider hat es für die DSC Volleyball Damen am Mittwochabend nicht zur Sensation gereicht. Das Team von Trainer Alexander Waibl unterlag im Rückspiel der ersten Runde des CEV-Cups vor 2300 Zuschauern mit 0:3 (24:26, 17:25, 20:25) Unet E-Work Busto Arsizio. Nach 77 Minuten war es Nationalspielerin Sara Bonifacio, die den zweiten Matchball zum Sieg verwandelte.

Top-Scorerin auf Seiten des DSC war Lena Stigrot mit 12 Punkte, Nikola Radosova brachte es auf 11 Punkte, Katharina Schwabe auf 8. „Erwartungsgemäß haben die Italiener auf das Hinspiel reagiert und unsere Mitte komplett zugestellt. Somit war dieses Element für uns fast nicht existent. Im ersten Satz haben wir das noch sehr gut über Außen und Diagonal gelöst. In der Endphase waren es drei, vier unglückliche Aktionen auf unserer Seite. Nachdem wir den Satz verloren hatten, hatte ich den Eindruck, dass die Mannschaft die letzten Spiele gespürt hat. Insgesamt ist Busto einfach besser“, sagte Waibl nach der Partie.

Im Vergleich zur Partie in Italien schickte der Coach Schwabe für Maria Segura aufs Feld. Ansonsten bekamen Mareen von Römer, Lena Stigrot, Nikola Radosová, Ivana Mrdak, Sasa Planinsec und Amanda Benson das Vertrauen. Nach einigen umkämpften und guten Ballwechseln zu Beginn setzte sich Busto dank einer starken Block- und Feldabwehr sowie viel Drucks im Aufschlag ab. Alex Waibl nahm beim 5:9 und 5:10 gleich zwei Auszeiten nacheinander. Auf 7:12 aus DSC-Sicht zogen die Italienerinnen davon, doch wie schon in der Vorwoche packte das Waibl-Team das Kämpferherz aus. Mit Köpfchen und Gefühl, sowie einigen krachenden Angriffen und guten Blockaktionen glich die Mannschaft zum 14:14 aus – Auszeit Busto. Die brachte dem Gegner aber nichts ein, der DSC blieb abgezockt und holte sich die 18:15-Führung – wieder Auszeit Busto. In der Endphase unterlief Dresden ein unnötiger Fehler, Busto blockte und ein Angriff landete im Aus. So hatte Busto zwei Satzbälle. Mittlerweile war Lena Möllers auf dem Feld, Radosova wehrte beide Satzbälle ab, doch beim dritten schlug Busto stark auf, der DSC brachte den Ball nicht mehr gefährlich genug übers Netz und Alessia Gennari holte das 1:0 für die Italienerinnen.

Mit einem 1:8-Rückstand ging der zweite Satz nicht gut los für den DSC. Der knappe Verlust des ersten Durchgangs schien die Mädels doch kurz mental zu beschäftigen. Doch mit der eingewechselten Möllers kämpfte sich das Heimteam zunächst auf 7:9 heran. Als Britt Herbots jedoch an den Aufschlag ging, packte Busto vier Blocks in Serie aus – 7:13. Erst die zurück aufs Feld gekommene von Römer im Zusammenspiel mit Lena Stigrot konnten das stoppen. Doch nur kurzzeitig, denn die Italienerinnen zogen weiter gnadenlos durch, brachten ihre Angriffe im gegnerischen Feld unter uns nutzten ihren ersten Satzball zum 2:0.

Vor dem dritten Durchgang steckte Waibl mit seinen Co-Trainern die Köpfe zusammen. In Folge der Analyse kamen Barbara Wezorke im Block und Maria Segura im Angriff für Mrdak und Radosova aufs Feld. Es lief besser als im zweiten Satz, das Team führte mit 8:6, doch Busto drehte den Spieß mit einem 4:0-Lauf um – Auszeit DSC. Die brachte jedoch zunächst keine große Wende, Busto zog auf 16:12 davon – nächste Auszeit DSC. Waibl brachte Rica Maase, Camilla Weitzel und Möllers ins Spiel. Sie kämpften sich auf 18:19 heran, doch am Ende agierte der Gegner zu abgezockt. Sara Bonifacio, die das Hinspiel verpasste, verwandelte den zweiten Matchball.

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