MDR-Reportage mit DSC-Kickern in der Hauptrolle

Erstellt von ee/sh Fußball 09.09.2015

Dokumentation zu Helmut Schön am Donnerstag im TV

 

Am 15. September wäre Helmut Schön – einer der größten Nationaltrainer aller Zeiten – 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass berichtet der MDR am Donnerstag (10. September) im Rahmen der Reihe „Lebensläufe“ ab 23:05 Uhr in einer TV-Reportage über Helmut Schöns Leben. Für den 30-minütigen Beitrag schlüpften heutige DSC-Kicker in die Rolle Schöns.

Der 19-jährige Joe Zacher, gerade aus der A-Jugend in die 1. Männermannschaft aufgerückt, sowie die DSC-E-Junioren Eric Fritsch (10) und Luca Vincent Kluge (12) wurden von den Fußballern des Dresdner Sportclub an die Filmemacher vermittelt. „Wir sind froh, dass sich unsere Jugendspieler so sehr mit dem Verein identifizieren, dass es für sie Ehrensache war, mitzumachen“, freut sich Ben Kümmig, Mitglied der Abteilungsleitung Fußball. Die DSC-Talente spielten in historischem Outfit die Legende Helmut Schön. Dafür  wurden extra passende Trikots genäht, um originalgetreu filmen zu können.

Der Film wird vom MDR wie folgt angekündigt: „… mit fünfzehn wechselt er zum Dresdner SC - damals einer der großen und erfolgreichen Klubs Deutschlands… Schön konzentriert sich auf den Vereinsfußball und fährt mit dem Dresdner SC gleich zweimal hintereinander die Meisterschaft ein … Doch Spielmanipulationen, autoritäre Gängelei und die Degradierung seines Dresdner Vereins treiben den Erfolgskicker 1950 in den Westen. Für Schön genau die richtige Entscheidung. Vierzehn Jahre später übernimmt er von Herberger die bundesdeutsche Nationalelf und führt sie von Erfolg zu Erfolg.“ (Quelle: programm.ard.de)

Die Reportage des MDR konzentriert sich auf die Dresdner Zeit des ‚Langen‘, wie Schön gern bezeichnet wurde.

Bereits am vergangenen Samstag hatte der DSC den Weg in die ARD-Sportschau gefunden. Im Rahmen einer WDR-Reportage über Helmut Schön wurde im Heinz-Steyer-Stadion beim Heimspiel gegen Bad Muskau gedreht. Der DSC wurde als der Verein bezeichnet, wo die Erinnerung an Schön wohl noch am lebendigsten ist.

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