Jenny Elbe zur neuen Olympia-Norm

Erstellt von sh Leichtathletik 28.01.2016

Dreisprung-Norm um zehn Zentimeter gesenkt

Für unsere Dreispringerin Jenny Elbe sind die "Hürden" in Richtung Olympische Spiele nicht mehr ganz so hoch. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat auf Initiative des DLV die Normen in mehreren Disziplinen für Rio gesenkt. Für Jenny bedeutet das konkret: Statt 14,25 m muss sie nun "nur" 14,15 m in dieser Sommersaison springen, um sich einen Startplatz für Olympia zu erkämpfen.

"Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich mich darüber nicht freue. Natürlich kann ich mit dieser Nachrichte jetzt etwas ruhiger an die Wettkämpfe rangehen. Denn die Weite bin ich schon einmal gesprungen", sagte Jenny. Im vergangenen Jahr sprang die 25-Jährige bis auf 14,16m, ein Jahr zuvor auf 14,20m. "Ich finde es super, dass sich der DOSB dazu entschlossen hat, dem Vorschlag des Leichtathletik-Verbandes zu folgen", so Jenny.

Dennoch bleibt der Zeitraum, in dem die Norm abgeliefert werden muss, recht kurz. Denn im Unterschied zu anderen Ländern muss die Norm in der kurzen Freiluftsaison vor Olympia geknackt werden, die bevorstehende Hallensaison zählt nicht.

Für Jenny beginnt die Hallensaison an diesem Wochenende mit einem kleinen Abendmeeting in Erfurt, bei dem sie am Freitag auf Olympiakandidatin Katja Demut vom LAC Erfurt trifft. In der darauffolgenden Woche ist Jenny am 3. Februar beim internationalen Meeting in Düsseldorf am Start.

Hier erfahrt Ihr, was unser zweiter Leichtathletik-Olympiakandidat Lars Hamann am Wochenende in Richtung Olympiavorbereitung tut.

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